
Wie Reis auslesen.
Papierarbeiten von Darío Zeruto
-> Zentralbibliothek,
Am Wall 201 – Wall-Saal
Die Ausstellung ist vom 17. Januar bis zum 29. Februar während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek zu sehen:
Montag, Dienstag und Freitag: 10–19 Uhr,
Mittwoch: 13–19 Uhr,
Donnerstag: 9–19 Uhr,
Sonnabend: 10–17 Uhr

Die Ausstellung präsentiert unterschiedliche Facetten der Arbeit des kubanischen Künstlers Darío Zeruto, der in Barcelona wohnt. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen Buch-Objekte, Installationen und grafische Werke, die für Zeruto eine Einheit darstellen und zeigen, was Kreieren für ihn bedeutet. Es ist vor allem eine Verbindung von Denken und Sehen. Die ausgestellten Werke sind alle aus Papier.
Die Arbeiten, unterschiedlich in Format und Thema, vereinen hingegen denselben Träger, Papier, das der Ursprung seiner gesamten Kreation ist. Ausgehend von dem Blick Darío Zerutos lernen wir, dass sich ein Blatt in ein modifiziertes Buch verwandeln kann, einen Relief-Abdruck, eine bestickte Karte und sich sogar vervielfachen kann bis dahin, eine Kapelle zu verdecken, die kurz davor ist, zusammenzustürzen.
Die Ausstellung zeigt auch eine Auswahl von Papierlay-outs, die der Künstler während seiner Worskhops benutzt. Es sind Geometrien, Skulpturen »im Enstehen«, die uns suggerieren, dass, wenn Kreieren Sehen ist, sich der Blick öffnet für eine Vielfalt an Möglichkeiten.

Die vom Künstler mit dem Instituto Cervantes von Bremen konzipierte Ausstellung vereint zum ersten Mal ein umfangreiches Ensemble von Werken, die im Laufe von zehn Jahren entstanden sind und von denen einige noch nie gezeigt wurden. Hauptausstellungsort ist die Stadtbibliothek, beteiligt sind auch das Gerhard-Marcks-Haus, die Wilhelm Wagenfeld Stiftung und die Villa Ichon. Im Instituto Cervantes wird eine der ersten Arbeiten des Künstlers ausgestellt.
Siehe auch: Vernissage der Ausstellung von Darío Zeruto >> Workshop mit Darío Zeruto >>
INFO-LINKS Website von Darío Zeruto (in spanischer Sprache) >>>
Darío Zeruto auf Instagram >>>